Bunt, kritisch und vielseitig - dafür brennen wir.
Wir erklären nicht die Welt, wir beobachten, reflektieren und schreiben über Wahrnehmungen. Wir sind Fragende, wir suchen nach Lösungen, sind aber dennoch keine Moralaposteln.
In der frauen.kom kommen alle zu Wort und das ist es, was uns auszeichnet.
Wir sind eine durch die Bank (bzw. durch die Generationen) sehr gemischte Redaktion, geleitet wird das Team seit 2012 von der Diözesanreferentin und Hauptamtlichen kfb Leiterin Olivia Keglevic. Lebendig wird unsere Zeitung durch die vielen verschiedenen Perspektiven auf ein Thema, von Spiritualität, von einer fairen Arbeitswelt über Nachhaltigkeit bis zur Frage, was es bedeutet, sich einzumischen. So profitieren wir davon, unterschiedliche Erfahrungen gemacht zu haben, aus verschiedenen Lebenswelten zu kommen und (vor allem) nicht den gleichen Generationen zu entstammen.
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Die Sehnsucht nach Geborgenheit
Wer sie hat, ist gewappnet für’s Leben
Wir kommen in der Geborgenheit unserer Mutter auf die Welt und greifen ein Leben lang darauf zurück. Jene, die die Geborgenheit nicht als Kind bekommen haben, suchen nach ihr bis ans Ende ihrer Tage, wie Vögel, die aus dem Nest gefallen sind.
Sie lässt sich schwer mit Händen fassen, mit Worten beschreiben, ihr Fehlen hingegen spüren wir wie ein tiefes Loch in uns.
Was uns im Leben ankommen lässt, bei uns selbst, bei den anderen, auf dieser Welt, was uns eine runde Gelassenheit in unserer fragilen Existenz zusichert, kann nicht überflüssig oder kindisch sein. Die Hoffnung, jemals diese Geborgenheit zu erhalten, kann nur schwer ausradiert werden. Im Gegenteil, sie ist ein Zeichen unserer Lebendigkeit!
Wer die Sicherheit eines Nestes in sich trägt, der braucht kein Unheil, keine Anfeindung des Lebens zu fürchten. Wie eine Schutzschicht legt sich diese Sicherheit über unsere Seele und auf unser Tun und Denken. Was immer das Leben uns zumutet, wir
sind gewappnet. Selig, wer solch eine Geborgenheit findet. Doppelt selig, wer sie wie ein Geschenk zu verteilen vermag. Die Welt hat immer noch zu wenig davon.
Olivia Keglevic - Chefredakteurin

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