Vorsicht, ich bin ansteckend schön

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„Vorsicht, ich bin ansteckend schön“ ist ein satirisches Theaterstück von Sara Gerner, das in enger Zusammenarbeit und als Auftragsarbeit mit der kfb Salzburg entstanden ist. Subventioniert und gefördert wurde das Stück durch das Land Salzburg und eureprojekte.

Inhalt

„Könnt ihr euch noch nackt im Spiegel anschauen, ohne euch zu schämen? Ich nicht!“, sagt Carina und weiß, dass es nicht nur für sie die unausgesprochene Wahrheit ist.

Sechs junge Frauen und ein Abendessen – das ganz normale Programm für die befreundeten Chorsängerinnen, doch dieser Abend bei Mimi zuhause verläuft anders als sonst. Denn Dido ist von ihrem Freund verlassen worden – man ist sich einig, sie ist selbst schuld, sie hat sich zu sehr „gehen lassen“.

Kaum eine isst. Das liegt nicht am exzellenten Essen, sondern daran, dass Essen dick macht und wer dick ist, wird nicht geliebt, das weiß doch jedes Kind. Nur Mimi und Sigrid stemmen sich gegen diesen Irrwitz. Die Situation es(s)kaliert und ihre langjährigen Freundschaften drohen an einem Stück Butter zu zerbrechen.

Entstehung

Bereits im Sommer 2018 suchte Olivia Keglevic, jetzige Diözesanreferentin der kfb Salzburg, nach einem Theaterstück für die kfb, das möglichst aktuelle Themen aufgreift und, wie Papst Franziskus gesagt hat, ganz nah an den Menschen ist und somit dem Aufruf folgt, dass die Sorgen und Nöte der Menschen auch die Sorgen und Nöte der Kirche sind. Die Auftragsarbeit bekam dann Sara Gerner, die schon lange ein Theater schreiben wollte, zudem schon seit vier Jahren ehrenamtlich bei der Frauen.kom tätig war und seit Jänner 2020 hauptamtlich als Regionalreferentin angestellt ist.

So wurde eine kurze Version des Theaters bei der Glocknerwallfahrt (2019) schon aufgeführt und zeigte in der Diskussion danach, dass Schönheit ein Thema ist, dass jeden und jede berührt, aufrührt und bewegt. Gemeinsam mit dem Land Salzburg, dem Yoco und eureprojekte wurde das Projekt verlängert und am 4./5. Februar neben einer Abendveranstaltung auch dreimal vormittags vor Schulklassen im Markussaal vom Yoco aufgeführt. Die erste Aufführung wurde dankenswerterweise von Mag. (FH) Klambauer eröffnet.

Am 6. Februar wurde die Theatergruppe von der Pfarrassistentin Martina Welte dazu eingeladen, die Komödie ebenfalls in Golling im Pfarrheim aufzuführen.

Das Theaterstück „Vorsicht, ich bin ansteckend schön“ gibt Einblick in das Leben sechs junger Frauen, die sich auf zynische und lustige Art mit dem Schönheitsideal auseinandersetzen.

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Mit einem herzlichen Vergelt’s Gott

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