Diözesaner Frauentag 2022

Laut sagen, was ist
mutig tun, was wir können

Diözesaner Frauentag der kfb Salzburg fand am 23.05. im Bildungszentrum St. Virgil statt. Statutengemäß stand der Tag im Zeichen der kfb Vorstandswahl. Für das höchste Ehrenamt in der kfb Salzburg kandidierten (wieder) Michaela Luckmann (Vo.), Elisabeth Biechl (stv. Vo.), Elisabeth Thurner (stv. Vo.), Eva Oberhauser, Stephanie Hauser, Magdalena Barth und Magdalena Weigl.

Ehemalige Vorstandsmitglieder: Elisabeth Schellhorn (li.) und Sumeeta Hasenbichler

Unter der bewährten Leitung der Salzburgerin Michaela Luckmann ist der „alte“ zugleich der „neue“ kfb Vorstand. 100% Zustimmung zur Arbeit der Vorstandsfrauen, zu diesem beeindruckenden Wahlergebnis können wir nur gratulieren. Ein herzliches Dankeschön für so viel „Dienst“ an den Menschen und der kfb kam auch von der kfb Diözesanleiterin Olivia Keglevic, die zugleich für die ehemaligen Vorstandsfrauen Sumeeta Hasenbichler und Elisabeth Schellhorn die Laudatio hielt.

Für die kfb Vorsitzende Michaela Luckmann bewegt die kfb was, weil wir „laut sagen, was ist, mutig tun, was wir können, einander beistehen in der Not und Überforderung, im Vertrauen auf die Liebe Jahwes!“

Hier setzt auch die Theologin und Erwachsenenbildnerin Daniela Horwath mit ihrem Impulsreferat rund um das Thema „Rituale“ gekonnt an.  Inhaltlich ergänzte Olivia Keglevic: „Unbestritten ist, dass Menschen für ein positives Lebensgefühl Halt und natürlich Orientierung brauchen! Gerade, wenn sie der Kirche fernstehen, sind doch viele von ihnen auf der Suche nach Spiritualität, also einer Klammer, die ihre Glaubenswelt mit ihrem ganz konkreten Alltag verbindet. Die ihre Beziehungen absichert und nach außen hin sichtbar macht; Abschiede und Anfänge symbolisiert und Krisen durchstehen lässt. Rituale können hier punkten. So sind und werden sie zu (Lebens-)Klammern, die in ihrer Ganzheitlichkeit – aus Worten und Gesten bestehend – eben alle Sinne ansprechen. Sie schaffen Identität, stiften Gemeinschaft und Sinn. Letztendlich helfen sie Lebensübergänge bedeutungsvoll zu gestalten“.

Hier will die kfb auch ansetzen und ab Herbst eine Fortbildung für Segens- und Stärkungsrituale anbieten.

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